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Kommune Inklusiv Erlangen2019-03-18T17:44:08+01:00

Project Description

Kommune Inklusiv Erlangen.

Städte, Gemeinden, Bezirke, Viertel oder Landkreise bilden Sozialräume. Hier treffen Menschen aufeinander, tauschen sich aus, arbeiten und verbringen ihre Zeit gemeinsam. Sozialräume sind also Orte der Begegnung. Sie tragen dazu bei, dass Individuen sich besser kennenlernen und Vorurteile abbauen. So bieten Kreise, Gemeinden oder Städte gute Bedingungen für erfolgreiche Inklusion.

Mit der Initiative Kommune Inklusiv unterstützt die Aktion Mensch das bunte und respektvolle Zusammenleben in fünf ausgewählten Kommunen. Die Ortschaften sind über ganz Deutschland verteilt. Aktion Mensch begleitet die Kommunen bei der Entwicklung von Plänen und Ideen, um lokal langfristig inklusive Lebensumfelder gestalten zu können.

Die Aktion Mensch engagiert sich für die Umsetzung von Inklusion vor Ort. Wesentlich für einen erfolgreichen Inklusionsprozess ist, dass sich die Verantwortlichen der Stadt, Gemeinde oder des Kreises vernetzen. Denn nur indem ansässige Vereine, Verbände, Unternehmen und die kommunale Verwaltung gemeinsame Ziele vertreten, können sie ihren Sozialraum langfristig weiterentwickeln. Sie machen ihn so zu einem Ort, an dem jeder Mensch willkommen ist. Mit der Initiative Kommune Inklusiv fördert die Aktion Mensch genau dieses lokale Zusammenwirken von Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung.

(Quelle: Aktion Mensch)

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Sebastian Schroth
Sebastian Schroth(Geschäftsführender Vorstand)

“Wir freuen uns sehr, dass wir andere für unser Projekt begeistern konnten! Mit den Fördergeldern von Kommune Inklusiv wurde der Grundstein für BeMyEars gesetzt.”

Sebastian Schroth, BIRNE7

Erlangen

Inklusion ist in der Stadt Erlangen schon länger ein wichtiges Thema. Bereits in den achtziger Jahren hat sich eine starke Bewegung von Menschen mit Behinderung vor Ort etabliert. Unter anderem deshalb ist Erlangen heute eine lebenswerte Stadt für Rollstuhlfahrer. Niederflurbusse, abgesenkte Bordsteine oder Projekte zur Anschaffung mobiler Rampen tragen hierzu bei.

Die lokale Volkshochschule bietet auch Einführungskurse zum Thema Inklusion an. In der Stadtbücherei gibt es eine Abteilung für Leichte Sprache. Sogar die Stadtzeitung „Rathausplatz 1“ erscheint in einer barrierefreien elektronischen Version. Daneben entwickelt die Stadt Erlangen gemeinsam mit ihren Bewohnern momentan ein Leitbild für gute Bürgerbeteiligung. Dieses vielseitige Engagement möchten die Partner vor Ort mit der Initiative Kommune Inklusiv weiter ausbauen. Ihre Vision eines „Place to live“ für alle Erlanger und Erlangerinnen, eines bunten Miteinanders, kann Wirklichkeit werden.

Dazu ist Inklusion besonders noch in solchen Bereichen nötig, in denen Gesetze Lücken hinterlassen. Bei Barrierefreiheit in der Privatwirtschaft ist das zum Beispiel der Fall. Oder bei Freizeitangeboten, in denen es keine Übersetzer für Gebärdensprache gibt. Langfristig möchten die Verantwortlichen der fränkischen Stadt außerdem Denkmalschutz und Barrierefreiheit vereinbaren. Denn die zwei Interessen geraten oftmals in Konflikt miteinander.

Eine Zielgruppe liegt dem Inklusionsnetzwerk in Erlangen besonders am Herzen: Menschen mit Schwerbehinderung und Fluchthintergrund. Sie sind gleich in doppelter Weise von Ausgrenzung bedroht. Wegen der guten regionalen Verflechtung von Krankenhäusern, Ärzten, Pflegediensten und medizinischen Forschungseinrichtungen kommen immer mehr von ihnen nach Erlangen. Die fränkische Stadt und ihre Partner setzen sich dafür ein, die Lebensbedingungen dieser Menschen nachhaltig zu verbessern.

(Quelle: Aktion Mensch)

Vision: Zukunft verstehen – immer und überall!

Mit unserem Projekt “BeMyEars” möchten wir für Menschen mit Hörbehinderung die Möglichkeit schaffen, das Freizeitangebot in Kunst und Kultur auch spontan wahrnehmen zu können. Durch diese Initiative wird das Startkapital wird für BeMyEars zur Verfügung gestellt.

Erster Meilenstein: Testphase

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Die Entwicklung der gleichnamigen App wurde im August 2018 gestartet. Die erste Testphase ist im 2. Quartal 2019 geplant.

Du hast eine Hörbehinderung und möchtest uns gerne bei diesem Projekt unterstützen? Kontaktiere und per E-Mail und werde exklusiver App-Tester!

INNOVATION FÜR INKLUSION.

Lass uns gemeinsam an einer barrierefreien & inklusiven Gesellschaft arbeiten!

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